WestEnd. Neue Zeitschrift für Sozialforschung

Die seit 2004 vom Institut für Sozialforschung herausgegebene Zeitschrift WestEnd. Neue Zeitschrift für Sozialforschung richtet sich an ein breiteres intellektuelles Lesepublikum. An ihre berühmte Vorgängerin, die Zeitschrift für Sozialforschung, schließt sie insofern an, als sie sowohl den Gedanken der Interdisziplinarität als auch den Anspruch einer kritischen Gesellschaftstheorie fortführen will. Zur Veröffentlichung kommen Aufsätze und Essays aus unterschiedlichen Disziplinen, die in ihrer Gesamtheit zu einer umfassenden Analyse der aktuellen gesellschaftlichen Lage beitragen und Perspektiven emanzipatorischer Umgestaltung aufweisen.

Schriften. Institut für Sozialforschung

Die Schriftenreihe des Instituts für Sozialforschung (IfS) schließt seit 2023 an die zuvor ebenfalls im Campus Verlag veröffentlichten Frankfurter Beiträge zur Soziologie und Sozialphilosophie an. Im Jahr 2002 eingeführt, hatten diese ihrerseits die Tradition der zwischen 1955 und 1971 vom IfS herausgegebenen und bei der Europäischen Verlagsanstalt erschienenen Frankfurter Beiträge zur Soziologie wiederaufgenommen. Die Schriften bieten ein Forum für die theoretischen und empirischen Forschungen am IfS sowie für grundlegende Beiträge zu einer kritischen Gesellschaftsanalyse aus allen sozial-, geistes- und kulturwissenschaftlichen Disziplinen. Sie werden für das Institut für Sozialforschung herausgegeben von dessen Kollegium.

Frankfurter Beiträge zur Soziologie und Sozialphilosophie

In Anlehnung an die Schriftenreihe, die 1955 von Theodor W. Adorno und Walter Dirks gegründet und im Jahr 1971 eingestellt wurde, kommen hier Monographien und Forschungsberichte zur Veröffentlichung, in denen sich die theoretischen und empirischen Fragestellungen der Institutsarbeit niederschlagen; bewusst wurde dabei das thematische Spektrum der Reihe um die Sozialphilosophie erweitert, weil heute nicht mehr wie selbstverständlich vorausgesetzt werden kann, dass zur soziologischen Forschung auch die Reflexion auf die philosophische Begriffsbildung gehört.

IfS Aus der Reihe

Die 2022 initiierte Publikationsreihe umfasst aktualitätsbezogene Reflexionen und Interventionen in gesellschaftstheoretischer Absicht. Die Reihe bietet den Arbeitskreisen des IfS die Möglichkeit, ihre pluralen wissenschaftlichen Diskussionsprozesse einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Bände bieten Raum für kleine Textformate, die in der Tradition des Essays als freier und offener Form stehen. IfS Aus der Reihe spiegelt auch in der Konzeption und Produktion die kooperative Arbeit am Institut wider.

IfS Working Papers

Die Working Papers sind ein Publikationsorgan der IfS-Mitarbeiter:innen. In loser Folge erscheinen Aufsätze, Essays, Vorträge, Diskussionspapiere und Berichte, die die ganze Breite der Forschungsarbeit im Institut abbilden sollen. Das vergleichsweise freie Format erlaubt es, empirisches Material in größerer Ausführlichkeit darzustellen und/oder auch tentativere Thesen zu verfolgen, als dies in Zeitschriftenartikeln normalerweise möglich ist. Die Working Papers sind online auf der Seite des Instituts und bei der Deutschen Nationalbibliothek abrufbar.

Adorno-Vorlesungen

Seit 2002 veranstaltet das Institut für Sozialforschung in Zusammenarbeit mit dem Suhrkamp Verlag jährlich Vorlesungen, die an drei Abenden an Theodor W. Adorno erinnern. Dabei geht es nicht um eine philologische Ausdeutung seines Werks, sondern darum, die lebendigen Spuren seines interdisziplinären Wirkens in der Philosophie, der Literatur-, Kunst- und Sozialwissenschaft sichtbar zu machen und seinen Einfluss auf die heutige Theoriebildung in den Humanwissenschaften zu fördern.

Weitere Buchveröffentlichungen

Veröffentlichungen aus dem Institut für Sozialforschung in anderen Verlagen.

Podcast

Der IfS Podcast »Aufzeichnungen« berichtet seit 2021 in regelmäßig unregelmäßigen Abständen über Forschungsprojekte und Publikationen aus dem Institut für Sozialforschung. In kurzen Gesprächen erzählen Wissenschaftler:innen, wie sie zu ihrer Forschung gekommen sind, was sie an ihrem Thema interessiert, und geben Einblicke in ihren Arbeitsalltag. Zum Ausdruck kommt dabei die Bandbreite von Disziplinen, Themen und Methoden der Sozialforschung und Gesellschaftstheorie am IfS.