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Ethikkommission
Die Ethikkommission des IfS prüft auf Antrag wissenschaftliche Vorhaben, die am IfS angesiedelt werden, unter forschungsethischen Gesichtspunkten und gibt eine entsprechende Stellungnahme ab. Die Kommission tritt in der Regel zweimonatlich zur Monatsmitte zusammen. Anträge an die Kommission sind spätestens zwei Wochen vor der jeweiligen Sitzung, d.h. am ersten Tag eines jeden geraden Monats, vollständig und in einer PDF-Datei an die E-Mail-Adresse der Kommission (ethikkommission@ifs.uni-frankfurt.de) zu richten.
Personen
Sabine Flick (Vorsitzende)
Sabine Flick ist W3-Professorin für Allgemeine Soziologie an der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Zuvor war sie als Professorin für Geschlecht und Sexualität an der Hochschule Fulda tätig. Nach ihrer Promotion 2012 an der Goethe-Universität Frankfurt a. M. hat sie an verschiedenen Instituten in Deutschland, Israel, Österreich und in den USA gelehrt und geforscht, u. a. an der University of California, Berkeley, der Tel Aviv University und der Universität Graz. Flick leitet das von der DFG geförderte Projekt »Psychotherapeutische Behandlung arbeitsbezogenen Leidens in Deutschland (PsyWork)«, ist Mitglied bei medico international und des Editorial Boards des »Psychotherapie Forums«, Zeitschrift des Österreichischen Bundesverbands für Psychotherapie. Am Institut für Sozialforschung ist sie eine der Sprecher*innen des Arbeitskreises »Gender, Kinship, Sexuality« und Mitglied der Ethikkommission.
Minna-Kristiina Ruokonen-Engler (stellv. Vorsitzende)
Studium der Sozial- und Kulturwissenschaften an der Universität Jyväskylä/Finnland und Kent University at Canterbury/UK. Promotionsstipendiatin des interdisziplinären DFG-Graduiertenkollegs »Öffentlichkeiten und Geschlechterverhältnisse. Dimensionen von Erfahrung« an der Goethe-Universität und Universität Kassel. 2009 Promotion zum Dr. phil. an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. 2009 bis 2016 sowie von 2018 bis 2019 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie sowie im Schwerpunkt Frauen- und Geschlechterforschung an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Seit 2016 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialforschung sowie Koordinatorin des Arbeitskreises »Feldforschung« am Institut für Sozialforschung.
Sarah Speck
Sarah Speck ist Professorin für Soziologie mit dem Schwerpunkt Frauen- und Geschlechterforschung. Zuvor forschte und lehrte sie in Hamburg, Berlin, Darmstadt, Tübingen und Osnabrück. Seit 2015 ist sie am Institut für Sozialforschung tätig, seit 2020 Mitglied des Kollegiums. Ihre Forschungsinteressen liegen u.a. im Bereich des widersprüchlichen Wandels der Geschlechterverhältnisse, der sozialen Reproduktion im Gegenwartskapitalimus sowie transnationaler (queer)feministischer und anderer sozialer Bewegungen. Sie hat u.a. zu Kritischer und feministischer Gesellschaftstheorie, zur politischen Ökonomie von Paarbeziehungen, zum Thema Geschlecht/Sozialisation und Erziehung, neuen Männlichkeiten, Care und Mutterschaft publiziert.
Thomas Barth
Magisterstudium Soziologie und Politikwissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. 2008–2012 Promotionskolleg »Demokratie und Kapitalismus« (Universität Siegen/Rosa-Luxemburg-Stiftung). 2013 Promotion zum Dr. phil. 2014–2022 akademischer Rat auf Zeit am Institut für Soziologie der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seit April 2022 Teil der wissenschaftlichen Geschäftsführung am Institut für Sozialforschung.
Dokumente
Links
- Deutsche Forschungsgemeinschaft: „Wann brauche ich ein Ethikvotum?“
- Ethik-Kodex der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) und des Berufsverbandes Deutscher Soziologinnen und Soziologen (BDS)
- Ethik-Kodex der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW)
- RatSWD:
• Forschungsethik – Handlungsempfehlungen für die Einhaltung ethischer Grundsätze bei empirischer Forschung
• Best-Practice Forschungsethik. Best-Practice-Sammlung zur Forschungsethik im For-schungsprozess - Deutsche Forschungsgemeinschaft: Umgang mit Forschungsdaten
- KonsortSWD: Forschungsdatenmanagement in kleinen Forschungsprojekten
Gleichstellungsbeauftragte
Die Gleichstellungsbeauftragte kann von allen am Haus tätigen Personen angerufen werden und steht der Institutsleitung beratend zur Seite.
Personen
Juana de Oliveira Lorena
Masterstudium der Politikwissenschaft (Schwerpunkt: Politische Theorie) an der Goethe-Universität Frankfurt a. M. (2019). Zuvor Bachelorstudium der Internationalen Beziehungen und der Sozialwissenschaften an der Universidade Estadual Paulista (UNESP) und an der Universidade de Campinas (UNICAMP), in Brasilien (2013) mit Auslandsaufenthalt an der TU Dresden (2011–2012). Tätigkeit als wissenschaftliche Hilfskraft am Forschungsverbund »Normative Orders« (2019–2021). Seit 2021 Doktorandin der Politischen Theorie und Promotionsstipendiatin der Heinrich-Böll-Stiftung mit dem Projekt »Zur Konstruktion von Feindbildern: Populismus und Autoritarismus bei Ernesto Laclau, Chantal Mouffe und in der Frankfurter Schule«. Seit 2022 am Institut für Sozialforschung.
Almut Poppinga
Studium der Kulturwissenschaften, Kunstphilosophie und Soziologie an der Leuphana Universität Lüneburg, der Université Rennes II und der Goethe-Universität Frankfurt a. M. Tätigkeiten u. a. am Hamburger Schauspielhaus, English Theater Hamburg, bei taz. die tageszeitung und theaterperipherie Frankfurt a. M. Seit 2017 wissenschaftliche Mitarbeiterin der Geschäftsführung am IfS. Doktorandin an der Goethe-Universität Frankfurt a. M. mit einer empirischen Arbeit über die intersektionalen Kriseneffekte der Coronapandemie und Leiterin des Kooperationsprojekts »Versorgung und Unterstützung in der SARS-CoV-2 (VERSUS)« (gemeinsam mit Dr. Andreas Streinzer und Dr.in Anna Wanka). Forschungsaufenthalte an der Chung-Ang University, Seoul, und am Centro Brasileiro de Analyse e Planejamento (CEBRAP), São Paulo.
Kontakt
Juana de Oliveira Lorena: lorena@em.uni-frankfurt.de