Luise Henckel

Forschungsschwerpunkte

Materialistische Staatstheorie, Antisemitismus, Geschichte der deutschen Linken, politische Theorie der kritischen Gesellschaftstheorie

Biographie

Bachelorstudium der Kulturwissenschaft, Philosophie und Politikwissenschaft an der Leuphana Universität Lüneburg. Masterstudium der Politischen Theorie an der Goethe-Universität Frankfurt a. M. und der Technischen Universität Darmstadt. Seit 2022 studentische Hilfskraft und seit 2024 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Publikationen am Institut für Sozialforschung.

Veröffentlichungen (Auswahl)

Henckel, Luise und Kolja Huth 2025: „Alle reden von Deutschland. Wir reden vom Wetter“. Antisemitismus und die Genese der Grünen 1973-1991, in: Marc Seul et. al. (Hg.): Politische Parteien und Antisemitismus. Opladen und Berlin: Barbara Budrich. Im Erscheinen.

Braunstein, Dirk und Luise Henckel 2025: Adorno and Late Capitalism, in: Henry Pickford und Martin Shuster (Hg.): The Oxford Handbook of Adorno. Oxford: Oxford University Press. Im Erscheinen.

Henckel, Luise 2022: Zum Verhältnis der Kritischen Theorie zur Kritik der Politik. In: Jahro Ehlers, Katrin Henkelmann, Micha Keiten, Askan Schmidt und Andreas Stahl (Hg.): Subjekt und Befreiung. Beiträge zur kritischen Theorie. Berlin: Verbrecher Verlag, 209–264.

»›Wirrnis in einer Wirrnis‹. Gestalttheorie und kritische Theorie«: Vortrag im Rahmen der Tagung der »Darmstädter Tage für Junge Phänomenologische Forschung«, TU Darmstadt, 07.02.2025.

»Wieviel (kritische) Gesellschaftstheorie braucht Antisemitismusforschung?« Workshop im Rahmen der Herbstakademie des Tikvah Instituts »Antisemitismuskritische Antisemitismusforschung« in Frankfurt am Main, 02.12.2024.

»Ideologiekritik als Wissenschaftskritik?«: Vortrag im Rahmen der Kritischen Einführungswochen der Universität des Saarlandes, 24.10.2024.

»Teddys Grabbelkiste: Kritische Theorie ohne Widersprüche«: Vortrag im Rahmen der Tagung »Wenn Kritik schlecht wird…« an der Justus-Liebig-Universität Gießen, 13.04.2024.

»Dialektik der Aufklärung. Kapitel: Elemente des Antisemitismus«: Workshop im Rahmen der Reihe ‚Kritische Theorie‘ des AStA der Goethe Universität Frankfurt am Main, 23.11.2023.

»Hintergründe und Akteure der Ersten Marxistischen Arbeitswoche – Korsch, Pollock, Wittfogel«: Workshop (gemeinsam mit Ronja Rossmann und Michael Heidemann) im Rahmen der „Zweiten Marxistischen Arbeitswoche“ des Instituts für Sozialforschung in Frankfurt am Main, 27.05.2023.

»Desperates Studententum – Zur Aussichtslosigkeit der studentischen Perspektive« (gemeinsam mit Manuel Clancett, Hanno Hinrichs, Elisabeth Labitzky und Adda Orbach) im Rahme der Tagung »Die Lehre in der kritischen Theorie«, Leuphana Universität Lüneburg, 19.11.2022.

»Zum Verhältnis der kritischen Theorie zur Kritik der Politik« im Rahmen der Reihe »Vorträge zur kritischen Theorie« vom Fachschaftsrat Philosophie Oldenburg in Zusammenarbeit mit dem Rosa Salon und dem AStA der Universität Oldenburg, 23.02.2022, online.

»Zum Verhältnis von Antisemitismus, Antizionismus und materialistischer Staatskritik« im Rahmen der Reihe »Vorträge zur materialistischen Staatskritik« der Fachschaftsinitiative des Otto-Suhr Insituts der FU Berlin, 25.11.2022.

»Einführung in die Theorien des Antisemitismus« auf Einladung von Aktion Sühnezeichen Friedensdienst und Junges Forum der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Berlin, 24.03.2021, online.

»Zur Bedingung des modernen Antisemitismus – Freiheitsbewegung und Judenhass« auf Einladung des AStA Vechta im Rahmen der »Aktionswoche zum Holocaustgedenktag«, 04.02.2021, online.

»Der Antisemitismus in der deutschen Linken und in der Umweltbewegung«: Workshop (gemeinsam mit Kolja Huth), im Rahmen des Wochenendseminars »Antisemitismus- (k)eine Frage der Bildung?« auf Einladung vom Campusgrün Bildungswerk e.V., Darmstadt, 17.05.2019.

Bild
HenckelLuise
Funktion
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Publikationen
Kontaktadresse
Telefon
E-Mail
l.henckel@em.uni-frankfurt.de