Global solidarisch. Perspektiven der Frankfurter Schule
Das Institut für Sozialforschung wurde vor 100 Jahren an der Frankfurter Goethe-Universität gegründet. Von Anfang an verband es empirische Forschung und theoretische Analysen miteinander. Im Zentrum der kritischen Betrachtung standen gesellschaftliche, politische, kulturelle, auch religiöse Phänomene und deren Wechselwirkungen. Mehr denn je wird es künftig darauf ankommen, auf der Grundlage einer kritischen Theorie der Gesellschaft die Möglichkeit und Notwendigkeit einer globalen Solidarität in den Blick zu nehmen. Dazu nötigen weltweite Krisenerscheinungen wie die Finanzkrise, Pandemien oder der von Menschen verursachte Klimawandel. Kann Religion ein Faktor sein, der die Entstehung und das Wachstum einer globalen Solidarität fördert?
Prof. Dr. Sarah Speck, Stellvertretende Direktorin Institut für Sozialforschung
Moderation:
Christian Geyer, Feuilletonredakteur Frankfurter Allgemeine Zeitung
Leitung:
Dr. Eberhard Pausch, Evangelische Akademie Frankfurt
Kooperation:
Institut für Sozialforschung
Förderer:
Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt
Ort: Evangelische Akademie Frankfurt am Main