»Maid in Manhattan«
USA 2002
Regie: Wayne Wang, 105 Minuten, OmU
Einführung: Leonie Hunter, Almut Poppinga
Die kleinen Ladenmädchen gehen ins Kino — und gucken »Maid in Manhattan«. »Kein Kitsch kann erfunden werden, den das Leben nicht überträfe«, stellt Kracauer mit Blick auf die Filmindustrie seiner Zeit ideologiekritisch fest. »Maid in Manhattan« mit Kracauer anzusehen, bedeutet daher, die romantische Komödie als Spiegel der bestehenden Gesellschaft ernst zu nehmen und die gegenwärtigen Illusionen des liberalen Versprechens des Klassenaufstiegs zu analysieren.
Ort: Deutsches Filminstitut & Filmmuseum Frankfurt am Main