Martes

Campus Westend, PEG-Gebäude, Raum SH 1.108

Serie de ponencias «Sociología crítica»

Serie de ponencias «Sociología crítica»

Greta Wagner (Goethe-Universität Frankfurt a. M.) spricht über »Selektive Solidaritäten. Konzeptionelle Überlegungen zu Grenzen des Helfens«. Eva Fleischmann (Institut für Sozialforschung) wird den Vortrag kommentieren.

Im Kontext der multiplen Krisen der letzten Jahre haben Fragen danach, wem Solidarität zuteil wird und wer von exklusiven Solidaritäten ausgeschlossen ist, eine besondere Dynamisierung erfahren. Diese Krisen haben Leidende und Zeuginnen von Leid hervorgebracht, politische Gemeinschaften (re-)produziert und humanitäre Verpflichtungen und ihre Grenzziehungen zum Gegenstand öffentlicher Auseinandersetzung werden lassen. Im Zuge dessen wurden Solidaritäten eingefordert, aufgekündigt und neu definiert, während zugleich Abhängigkeiten und Vulnerabilitäten von potenziell Helfenden wie Hilfsbedürftigen verstärkt ins Bewusstsein gerückt sind. Doch auch wenn das Füreinander-Einstehen mit dem Anspruch stattfindet, exkludierende Grenzen zu überschreiten, so bleiben Solidaritäten in der Praxis des sich Organisierens oder Helfens in der Regel partikular - und genau darin liegt auch ihr transformatives Potential. Wie aber werden die Grenzen der Solidarität gezogen, verhandelt und beurteilt? Im Vortrag werden konzeptionelle Überlegungen zur empirischen Erforschung selektiver Solidaritäten präsentiert.

Alle Vorträge finden c. t. statt.
Koordination: Laura Hanemann, Stephan Lessenich, Susanne Martin, Doris Schweitzer.

Kontakt: martin@soz.uni-frankfurt.de

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PEG 1. G 150, Campus Westend

Serie de ponencias «Sociología crítica»

Serie de ponencias «Sociología crítica»

Vortrag von Lars Meier (Goethe-Universität Frankfurt a. M.)

Kommentiert von Thomas Scheffer (Goethe-Universität Frankfurt a. M.)

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PEG 1. G 150, Campus Westend

Serie de ponencias «Sociología crítica»

Serie de ponencias «Sociología crítica»

Vortrag von Doris Schweitzer (Goethe-Universität Frankfurt a. M.)

Kommentiert von Katharina Hoppe (Goethe-Universität Frankfurt a. M.)

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PEG 1. G 150, Campus Westend

Serie de ponencias «Sociología crítica»

Serie de ponencias «Sociología crítica»

Vortrag von Bernd Belina (Goethe-Universität Frankfurt a. M.)

Kommentiert von Ann-Katrin Kastberg (Goethe-Universität Frankfurt a. M.)

Textgrundlage für den Vortrag und die Diskussion:

Belina, Bernd 2021: ›Provinzialität‹ bei Adorno, in: Geographische Zeitschrift 109(2-3), 105–125 ‹https://biblioscout.net/article/99.140005/gz202102010501›.

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SH 3.105 (Campus Westend)

Serie de ponencias «Sociología crítica»

Serie de ponencias «Sociología crítica»

Vortrag von Marie-Theres Piening (Goethe-Universität Frankfurt a.M.).

Im Rahmen der Vortragsreihe des AK Kritische Soziologie »Hochschule als politischer Raum« (Wintersemester 2023/2024)

Gemeinsamer Arbeitskreis am Institut für Soziologie der Goethe-Universität und am Institut für Sozialforschung (IfS) Frankfurt am Main

Alle Vorträge finden c.t. statt.

Koordination: Laura Hanemann, Stephan Lessenich, Susanne Martin, Doris Schweitzer

Kontakt: lessenich@soz.uni-frankfurt.de

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Institut für Sozialforschung

Serie de ponencias «Sociología crítica»

Serie de ponencias «Sociología crítica»

Workshop mit Birgit Blättel-Mink, Sarah Mühlbacher, Tilman Reitz, AK kritische Gesellschaftstheorie (Goethe Universität Frankfurt a.M., FSU Jena)

Im Rahmen der Vortragsreihe des AK Kritische Soziologie »Hochschule als politischer Raum« (Wintersemester 2023/2024)

Gemeinsamer Arbeitskreis am Institut für Soziologie der Goethe-Universität und am Institut für Sozialforschung (IfS) Frankfurt am Main

Alle Vorträge finden c.t. statt.

Koordination: Laura Hanemann, Stephan Lessenich, Susanne Martin, Doris Schweitzer

Kontakt: lessenich@soz.uni-frankfurt.de

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IG 1.314 (Campus Westend)

Serie de ponencias «Sociología crítica»

Serie de ponencias «Sociología crítica»

Vortrag von Samira Akbarian (Goethe-Universität Frankfurt a.M.).

Der zivile Ungehorsame ist in aller Munde und wirft alte und neue Fragen in Bezug auf seine Legitimation auf. In meiner Dissertationsschrift habe ich untersucht, wie sich die
emanzipatorischen Potenziale des Ungehorsams nutzen lassen, ohne den Rechtsstaat dauerhaft zu untergraben. Ich schlage vor, zivilen Ungehorsam als eine Form der Verfassungsinterpretation zu betrachten, bei der ein Rechtsbruch, der von einer Überzeugung getragen wird, neue Auslegungen der Verfassung und normative Ordnungen schafft. In meinem Vortrag werfe ich vor allem einen Blick auf die disruptive Funktion des Ungehorsams und zeige diese anhand aktueller Beispiele auf. Der Ungehorsam stört – und bringt dadurch auch die diskursiven Verhältnisse in Bewegung. Hieraus ergibt sich die Herausforderung, mit dem Rechtsstaat kompatible von inkompatiblen Störungen abzugrenzen.

Samira Akbarian ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie der Goethe-Universität Frankfurt a. M. Nach einem B. A. in
Politikwissenschaft und Soziologie in Bonn hat sie dort und in Köln ein Studium der Rechtswissenschaften absolviert und 2017 mit dem Zweiten Juristischen Staatsexamen abgeschlossen.

Der Vortrag findet im Rahmen der Vortragsreihe des AK Kritische Soziologie »Hochschule als politischer Raum« statt.

Der AK Kritische Soziologie ist ein gemeinsamer Arbeitskreis am Institut für Soziologie der Goethe-Universität und am Institut für Sozialforschung

Alle Vorträge finden c.t. statt.

Koordination: Laura Hanemann, Stephan Lessenich, Susanne Martin, Doris Schweitzer

Kontakt: lessenich@soz.uni-frankfurt.de

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Serie de ponencias «Sociología crítica»

Serie de ponencias «Sociología crítica»

Vortrag von Dirk Martin und Jens Wissel (UAS Frankfurt a.M.)

Im Rahmen der Vortragsreihe des AK Kritische Soziologie »Hochschule als politischer Raum« (Wintersemester 2023/2024)

Gemeinsamer Arbeitskreis am Institut für Soziologie der Goethe-Universität und am Institut für Sozialforschung (IfS) Frankfurt am Main